MUCAFÉ IM KULTURMUSEUM ST. GALLEN
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Programm
Frühjahr 2023

Februar 2023

Sonntag, 5. Februar, 10 Uhr
Frühstücksgespräch mit dem Direktor

Über Meskalin - Rausch im prähispanischen Peru und Kanonenrohre in Winterthur

Der Winterthurer Gregor Frehner ist ausgesprochen vielseitig unterwegs. Er leitete über mehrere Jahre ein Konservierungsprojekt für archäologische Skulpturen in Chavín im Hochland von Peru. Die dreitausend Jahre alte Tempelanlage gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ihr Skulpturenschmuck ist so faszinierend wie rätselhaft. Frehner arbeitet aber auch als Steinbildhauer und Künstler. Wie geht das zusammen? Befruchten sich die beiden Tätigkeitsfelder sogar gegenseitig?

CHF 20 inkl. Cappuccino und Cornetto – gilt auch als Museumseintritt.

Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr
Klangwelten

Improvisierte Saxophonklänge im Museum

Ein feiner Feierabend im Museum mit frei improvisierten Saxophonklängen. Geniessen Sie ein Glas Weisswein, wandeln Sie durch unsere Ausstellungen und lassen Sie sich von der experimentellen Musik Eva-Maria Karbachers begleiten. Karbachers Saxophonspiel ist geprägt von ihrer Neugier auf neue Sounds. Sie tastet ihr Instrument mal behutsam, mal eindringlich nach verschiedenen Klangmöglichkeiten ab und kombiniert diese mit melodischen Elementen. Sie ist eine Improvisationskünstlerin und wird unser MUCAFÉ zum Vibrieren bringen.


CHF 25, Tickets erhältlich bei Eventfrog und an der Museumskasse.

Mittwoch, 8. Februar, 18 Uhr
Tête-à-Tête

Zaouli - Vom Maskentanz zum Museumsstück

Sich verkleiden und sich berauschen sind urmenschliche Bedürfnisse. So sind uns von allen Kontinenten entsprechende Maskentänze bekannt. In unseren Breitengraden begegnen uns im Februar bunte Masken, Guggenmusik und Konfetti. Unsere Kuratorin für Ethnologie nimmt Sie in dieser fünften Jahreszeit mit auf eine Reise in die Côte d'Ivoire und erzählt darüber, wie der Zaouli-Tanz in der Guro-Region entstand und wie die Masken in Europa zu begehrten Museumsstücken wurden. Gibt es Parallelen zu hiesigen Maskenbräuchen? Der Kurzvortrag im MUCAFÉ wird abgerundet mit einem Getränk freier Wahl. Der Museumseintritt ist im Preis inbegriffen.


in «Tête-à-Tête» kostet, inkl. Eintritt, 15 CHF.

Mittwoch, 22. Februar, 18 Uhr
Museumscocktail

Stadtmodell, Obsidianspiegel und Himmelsglobus - der neue Hauptsaal

Die Prunktreppe führt vom Foyer zum repräsentativen Hauptsaal hinauf. Er ist das architektonische Zentrum des Gebäudes. Zur Eröffnung des Museums stellte man hier die alten Hieb- und Stichwaffen und Rüstungen zur Schau. Sie versinnbildlichten die starke, historisch verwurzelte Eigenständigkeit der Region und ihrer Kultur. Und heute? Heute stehen andere Themen im Zentrum. Den Saal haben wir neu eingerichtet. Er erläutert die inhaltlichen Wurzeln des Kulturmuseums und ist Ausgangspunkt nicht nur für den Ausstellungsbesuch, sondern vor allem auch für historische Stadtrundgänge.

Die Konsumation ist freiwillig. Es gilt der Museumseintritt.

März 2023

Mittwoch, 1. März, 18 Uhr
Museumscocktail

Raubmord, Galgen und Gerichtsstube - Kriminalgeschichten aus St. Gallen

Kriminalität gibt es, seit es Menschen gibt – auch in St.Gallen. Das Thema bietet Spannendes und Unterhaltsames, aber auch Brutales und Abgründiges. Historiker Peter Müller hat für seine Kurzführung durch den Leinwandsaal ein paar Schlaglichter zusammengestellt. Es geht um die St.Galler Richtplätze und die Strafanstalt St.Jakob, um Raubmord, eine verschollene Magd und zwei Duellpistolen. Anschliessend gibt es eine Fragerunde und eine Diskussion im MUCAFÉ; die Konsumation ist freiwillig.

Die Konsumation ist freiwillig. Es gilt der Museumseintritt.

Mittwoch, 8. März, 18 Uhr
Tastings und mehr

Speisen im Mittelalter - Was kamm auf den Tisch

Das Mittelalter gilt vielen noch immer als dunkles, rückständiges Zeitalter. Gleichzeitig ist es mit seinen Burgen und Klöstern, Sagen und Ritterspielen ein Sehnsuchtsort. Das widerspiegelt sich auch in der Vorstellung der mittelalterlichen Küche: aufwendige Bankette und Gelage für die Adligen, Grütze und Haferbrei für das einfache Volk. Welche Nahrungsmittel sich tatsächlich in der mittelalterlichen Küche fanden und wie diese zubereitet wurden, erfahren Sie in diesem Tasting.

CHF 25, Platzzahl beschränkt. Anmeldung unter info@kulturmuseumsg.ch / 071 242 06 42

Mittwoch, 29. März,18 Uhr
Tête-à-Tête

Eine Höhlenbärin aus dem Drachenloch

Eines der neuesten Objekte im Museum ist zugleich eines der ältesten. Es handelt sich um einen Bärenschädel, genauer gesagt wohl um den Schädel einer Bärin der Gattung ursus spelaeus – einer Höhlenbärin. Gefunden wurde er zwischen 1917 und 1923 im Drachenloch oberhalb Vättis im St.Galler Oberland. Während der Ausgrabungen von Emil Bächler und Theophil Nigg kamen über 50 solcher Schädel zum Vorschein. Warum dort so viele Überreste dieser ausgestorbenen Art gefunden wurden und was die Forscher damals sonst noch entdeckten, erfahren Sie in diesem Tête-à-Tête mit der Archäologie-Kuratorin Rebecca Nobel.

in «Tête-à-Tête» kostet, inkl. Eintritt, 15 CHF.


Sonntag, 5. März, 10 Uhr
Frühstücksgespräch mit dem Direktor

Geschichte im Spannungsfeld zwischen Elfenbeinturm und Praxis

An den Universitäten hat sich bei den Historikern die Flughöhe in Lehre und Forschung zunehmend relativ weit oben eingependelt. «World History», internationale Verflechtungsgeschichte und globale Krisen liegen durchaus im Trend. Wie steht es aber um die Lokalgeschichte? Ist es überhaupt noch attraktiv, in den Archiven zu graben und den «kleinen Menschen» von damals nachzustellen? Stefan Sonderegger muss es wissen. Denn er hat sich als Professor und Archivleiter während seiner Karriere im Spannungsfeld zwischen Universität und Archivpraxis bewegt – mit Erfolg.

CHF 20 inkl. Cappuccino und Cornetto – gilt auch als Museumseintritt.

Mittwoch, 22. März, 19 Uhr
Klangwelten

Trio Anderscht - Hackbrett mal anderst

Ein Feierabend im Museum lässt sich kaum erfrischender angehen. Wir bieten nicht nur das passende Bier und einen Gang durch die laufenden Ausstellungen, sondern vor allem: Blues, Funk, Klassik, Rock – und alles mit dem Appenzeller-Hackbrett. Das Trio Anderscht sprengt stilistische Ketten und zeigt, was aus Hackbrett und Kontrabass alles herauszuholen ist. Stilrichtungen kommen überraschend neu zusammen. Eigenkompositionen definieren neue Stile. Das klingt unerwartet und anderscht, aber immer gut.

CHF 25, Tickets erhältlich bei Eventfrog und an der Museumskasse.

Kulturmuseum St.Gallen

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